Sich eine Pause gönnen – Warum sie wichtiger ist, als wir denken

Regelmässige Pausen sind essentiell! In unserer leistungsorientierten Gesellschaft wird Pausenmachen oft als Schwäche oder Zeitverschwendung angesehen. Dabei ist das genaue Gegenteil der Fall: Regelmässige Pausen sind essenziell für unsere Gesundheit, unser Wohlbefinden und unsere Produktivität.

Gesundheitliche Vorteile von Pausen

Der Körper braucht Erholung, um leistungsfähig zu bleiben. Langes Sitzen, Meetings, Bildschirmarbeit und dauerhafte Konzentration führen zu körperlicher und mentaler Erschöpfung. Wer sich keine Auszeiten gönnt, riskiert Stresssymptome wie Kopfschmerzen, Verspannungen, Schlafstörungen oder sogar Burnout. Kurze Pausen helfen, den Blutdruck zu senken, den Puls zu regulieren und die Atmung zu vertiefen. Sie unterstützen ausserdem das Immunsystem und geben dem Körper die Möglichkeit, sich zu regenerieren.

Auch das Gehirn profitiert: Pausen fördern die Gedächtnisleistung, Kreativität und die Problemlösungsfähigkeit. Wer regelmässig innehält, kann Informationen besser verarbeiten und langfristig speichern.

Fokussierter arbeiten dank Auszeiten

Pausen steigern nicht nur die Gesundheit, sondern auch die Effizienz. Wer sich zwischendurch Zeit nimmt, um kurz abzuschalten, arbeitet danach fokussierter und produktiver. Studien zeigen, dass kurze Unterbrechungen die Aufmerksamkeitsspanne verlängern und die Fehlerquote senken.

Ich persönlich mache mittags oft eine kurze Sporteinheit – einen Lauf oder eine kleine Gym-Session. Danach fühle ich mich nicht nur körperlich fitter, sondern auch mental klarer und fokussierter. Diese Pause hilft mir, am Nachmittag wieder richtig durchzustarten. Ich habe gelernt, dass es sich lohnt, auf die eigenen Bedürfnisse zu hören. Jeder Mensch funktioniert anders – wer im eigenen Rhythmus arbeitet, ist nicht nur produktiver, sondern auch zufriedener. Zudem fällt es mir viel leichter mich zu bewegen, als wenn ich am Abend müde nach Hause komme.

Deshalb frage ich dich nun: Wann hast du dir zuletzt die Zeit genommen aktiv Pausen zu machen?

Hier meine Tipps für wohltuende Pausen

  • Bewegung: Ein kurzer Spaziergang oder Lauf an der frischen Luft bringt Kreislauf und Stimmung in Schwung – danach geht alles leichter!

  • Atemübungen oder Meditation: Schon wenige Minuten tiefer Atemzüge helfen, zur Ruhe zu kommen. Zum Beispiel: 5 einatmen – 5 halten – 5 ausatmen. Diese Übung hilft dir nicht nur für deine Ruhezeiten, sondern auch für deine Fitness…

  • Augen entspannen: Die 20-20-20-Regel hilft bei Bildschirmmüdigkeit. (alle 20 Minuten für 20 Sekunden in die Ferne schauen)

  • Powernap: Ein kurzes Nickerchen von 10–20 Minuten kann Wunder wirken, z.B. ein kurzer Mittagsschlaf

  • Bewusst abschalten: Handy weglegen, durchatmen, eine Tasse Tee oder wie ich eine Tasse Kaffee geniessen – bewusstes Nichtstun ist oft die beste Erholung.

Und weil ich es besonders wichtig finde, gönne ich mir selbst regelmässig eine Auszeit – für mich, meine Gesundheit und meine kreative Energie.

-> Yin-Yogasession für Zwischendurch

Und deshalb bin ich jetzt mal weg…  Willst du mehr von meinem Abenteuer wissen? Dann folge mir auf Instagram. Bis bald!

Brauchst du Hilfe deine Selbstfürsorge zu priorisieren? Vielleicht möchtest du an meinem Workshop teilnehmen:

oder in einer 1:1 Session dein beliebiges Thema direkt anschauen.